Pressemitteilung vom 9. Oktober 2014

foodroot – das bundesweite Netzwerk für gute Lebensmittel

(München) foodroot ist das neue "Branchenverzeichnis des guten Geschmacks". Das Online-Portal vernetzt Produzenten, Gastronomen und Einzelhändler und bietet Verbrauchern ein vertrauenswürdiges Nachschlagewerk im Sinne von bio, fair und regional.

Das Online-Verzeichnis „foodroot.de“ listet regionale Erzeuger, traditionelle Gastwirtschaften und Einzelhändler. Über ausführliche Profile können sich diese auf foodroot präsentieren, als Produzent kostenlos, als Einzelhändler und Gastronom für einen geringen jährlichen Beitrag. Dabei garantieren nicht Zertifikate und Bewertungen die Qualität der Lebensmittel – foodroot setzt auf Selbstkontrolle durch persönliche Kunden- und Lieferantenbeziehungen: Die Profile werden erst frei geschaltet, wenn sie mindestens drei bestätigte Referenzen vorweisen können. So entsteht ein einzigartiges Netzwerk, bei dem sich alle Beteiligten dem foodroot-Manifest verpflichten. Das Manifest gibt vor, guten Geschmack, gesunde Ernährung, regionale Produktion und Verwertung, nachhaltige Landwirtschaft, artgerechte Tierhaltung, soziale Verantwortung sowie Natur- und Umweltschutz umzusetzen und zu fördern.

Warum foodroot?

Branchenverzeichnisse gibt es genug – brauchen wir wirklich noch eins? Ja, brauchen wir, denn foodroot ist anders. Der Initiator des Portals, Martin Sell, ist Geschäftsführer der jedernet GmbH, einer Münchner Internetagentur, die sich der Programmierung schöner und funktionaler Websites und Apps verschrieben hat. Sell ist Familienvater, Hobbykoch und Gourmet und war lange auf der Suche nach Lebensmitteln aus der Region, die gut schmecken und nachhaltig produziert werden. Doch wie findet man vertrauensvolle Erzeuger in der Nähe, sowie Gastronomen und Einzelhändler, die deren Produkte verarbeiten und verkaufen? Die Idee zu foodroot war geboren, einem bundesweiten Netzwerk, das all diese Beteiligten miteinander verbindet und die Verbraucher unabhängig darüber informiert, wo sie gutes Essen bekommen. Unabhängig bedeutet hierbei auch, dass auf Werbung verzichtet wird.

Werbefrei und nachhaltig

foodroot soll dauerhaft werbefrei bleiben. Damit das Projekt finanziert werden kann, werden für die Einträge ins Branchenverzeichnis des guten Geschmacks geringe jährliche Beiträge erhoben. Dies sichert auch, dass die Website kontinuierlich gepflegt und auf dem neuesten technischen Stand gehalten wird. So soll foodroot nachhaltig wachsen und nachhaltig produzierte Lebensmittel den Menschen in allen Regionen Deutschlands leichter zugänglich machen.